Wie jedes Jahr fand auch in diesem Winter unsere Regensburger WeihnachtspaketAktion statt: Das Motto: »Von der Region für die Region«. Ziel der Aktion ist es, den Bedürftigen aus unserer Stadt und auch aus dem Landkreis mit einem Weihnachtsgeschenk ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Woher kommen die Spenden? Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen werden um Lebensmittelspenden gebeten, die von den ehrenamtlichen Helfenden eingesammelt werden. Zusätzlich gibt es auch jedes Jahr einen Sammeltermin bei einem Supermarkt im Gemeindebereich Sinzing, bei dem die Bürger*innen gezielt auf das Projekt aufmerksam gemacht werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Lebensmittel direkt beim BRK abzugeben oder Geldspenden zu tätigen. Was passiert mit den gesammelten Nahrungsmitteln? Die Spenden werden auf Beschädigungen, Vollständigkeit und Mindesthaltbarkeitsdatum kontrolliert und nach Kategorien sortiert. Im Anschluss werden die Weihnachtspakete daraus gepackt. Wenn die Spenden nicht ausreichen, werden mit den Geldspenden die fehlenden Lebensmittel zugekauft. BRK Weihnachtspaket-Aktion Wie kommen die Weihnachtspakete zu den Bedürftigen? Im Dezember gibt es einen Abholtermin, bei dem die angemeldeten Personen ihr Paket – bestehend aus 13 Artikeln - abholen können. Die Weihnachtspaketaktion 2024 in Zahlen: 40 ehrenamtliche Helfende Rund 1.000 Helferstunden 13.000 Lebensmittel 1.000 versorgte Haushalte Leider kann damit nicht allen bedürftigen Menschen im Raum Regensburg geholfen werden, da die gesammelten Lebensmittel selbst mit durch Geldspenden finanzierten Zukauf bei weitem nicht ausreichen. Alexandra Schuh Hauptorganisatorin BRK Weihnachtspaket-Aktion Eine plötzlich auftretende schwere Erkrankung, ein Unfall oder ein sonstiges Unglück: Wesentlich ist es, neben einem schnellen Eingreifen von motivierten Ersthelfenden, fachliche Hilfe durch den Rettungsdienst bzw. die Feuerwehr herbei rufen zu können. Leider ist immer wieder festzustellen, dass die richtige Notrufnummer nicht in jedem Fall präsent ist, was zu vermeidbaren Verzögerungen bei der Versorgung der Betroffenen führen kann. Jährlich wird daher am Tag des Notrufs auf die Notrufnummer 112 besonders aufmerksam gemacht. Dies zur Aufgabe gemacht haben sich auch die Bereitschaften und die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes, die zu diesem Anlass auch heuer wieder im Regensburger Donaueinkaufszentrum mit einem Informationsstand und einer kleinen Ausstellung an die Bevölkerung herantraten. Neben allgemeinen Informationen wurden von der Wasserwacht das Wurfsackwerfen angeboten, das Referat Bildung des BRK Kreisverbandes weckte das Interesse der Zuschauer*innen mit der Darstellung der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Wer wollte, konnte seine Kenntnisse hier auch an einem Übungsphantom testen oder sich über das Angebot von Kursen des BRK informieren. Besonders Kinder beeindruckten, wie interessiert sie sich für die Reanimation zeigten und mit welchem Geschick sie am Übungsmodell arbeiteten. Die Rotkreuz-Bereitschaften erklärten technische Gerätschaften und Sanitätsmaterial, zeigten Möglichkeiten der Hilfeleistung. Natürlich zogen wieder die Vierbeiner der BRK Rettungshundestaffel Groß und Klein ganz besonders an. Unser Simon Brandl, Organisator der diesjährigen Präsentation, zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz, auf die die Informationsveranstaltung bei den Besucher*innen des DEZ traf. In zahlreichen Einzelgesprächen konnten die Rotkreuzler*innen Fragen beantworten und natürlich auch dem eigentlichen Anliegen, die Notrufnummer 112 wieder vermehrt in das Gedächtnis der Öffentlichkeit zu rücken, gerecht zu werden. Harald Scholz Bereitschaft Regensburg 2 Tag des Notrufs BRK PLUS 1/2025 25 BEREITSCHAFTEN
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