WASSERWACHT Bei diesem Probe-Einsatz im April kümmerten sich an die 400 Rettungskräfte um die betroffenen Unfallopfer vor Ort. Auf dem Bahnübergang der Südumgehung in Neutraubling wurde folgendes Szenario zu Übungszwecken inszeniert: Durchgespielt wurde eine sogenannte »MANV«, also eine Übung zur Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten: Ein Personenzug fährt gegen einen Lastwagen und durch den Aufprall kippt dieser auf einen PKW. Im Zug kommt es zudem zu einem Kabelbrand mit Rauchentwicklung. Um dies so realitätsnah wie möglich darzustellen, spielten rund 80 geschminkte Mimen die entsprechenden Patient*innen. Nach deren Erstversorgung am Unfallort erfolgte für einige schwerverletzte Personen der Transport in die Kliniken. Ein Schwerpunkt der Übung war es, die Handlungsabläufe aller Mitwirkenden dieser erfundenen Einsatzlage gemeinsam bestmöglich zu üben und zusätzlich das Teamwork untereinander noch stärker zu optimieren. Das Rote Kreuz Regensburg dankt all den vielen Einsatzkräften aus den unterschiedlichen Bereichen, der Polizei, den Feuerwehren, weiteren Hilfsorganisationen, Rettungsdiensten, den Krankenhäusern sowie den vielen weiteren zahlreichen Helfer*innen und Unterstützern für das erbrachte Engagement, die Arbeit, Zeit und das Herzblut, welches hier investiert wurde. Melanie Kopp Presse– und Öffentlichkeitsreferentin Rund 400 Rettungskräfte bei Übung Szenario: Unfall an einem Bahnübergang in Neutraubling 26 BEREITSCHAFTEN
RkJQdWJsaXNoZXIy Mzk4OTU=